IT-Verantwortung bündeln – CIO-Funktion etablieren

Informationstechnologien bilden gerade für Hochschulen eine wichtige Lebensader. Neben der traditionellen Unterstützung von Verwaltungsprozessen und dem Bereitstellen von Rechenleistung für die Wissenschaft schaffen IT-Technologien in allen Bereichen von Lehre, Forschung und Verwaltung Voraussetzungen für den Erfolg. Dies macht eine zentrale Planung und Steuerung des IT-Einsatzes auch an den Hochschulen notwendig. Daher empfiehlt die Kommission für IT-Infrastruktur der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen „Generalverantwortlichen für Information und Kommunikation (CIO, Chief Information Officer) in der Hochschulleitung“ zu etablieren.

Weitere Organisationen wie die Hochschulrektorenkonferenz, die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation e. V. und der ZKI, haben sich dieser Empfehlung angeschlossen. Dennoch haben bisher nur wenige Hochschulen eine CIO-Funktion fest in ihrer Organisation etabliert. Dies ist das Ergebnis einer ZKI-Studie aus dem Jahr 2014. Zu diesem Zeitpunkt hatten nur 10 bis 14 Prozent der Hochschulen eine CIO-Struktur geschaffen. Daher bleibt es eine wichtige Aufgabe, die IT-Entscheidungen in einer zentralen Position und Struktur zu verankern.

IT-Governance an Hochschulen auf der ZKI-Herbsttagung 2019

Die ZKI-Herbsttagung 2019 fand vom 9.-11. September an der Hochschule Düsseldorf zum Thema "IT-Governance" statt.

Kontakt:

Malte Dreyer
Sprecher des AK IT-Strategie und Organisation
Tel.: 030 2093-70010
E-Mail: malte.dreyer@remove-this.cms.hu-berlin.de

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